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Gewinneinbruch und Stellenabbau bei Reuters

Die britische Wirtschafts- und Nachrichtenagentur Reuters hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis vor Steuern fiel um 34 Prozent auf 305 Mio Pfund (491 Mio Euro). Im Vorjahr waren es noch 440 Millionen Pfund gewesen. Reuters-Chef Tom Glocer führt dies auf "eine schwierige Marktsituation" und auf Kosten der Restrukturierung des Unternehmens zurück. Der Umsatz stieg um acht Prozent auf 3,9 Milliarden Pfund (6,3 Mrd Euro). Reuters sei von den Schwierigkeiten der weltweiten Finanzmärkte in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Unternehmen kündigte jetzt an, 1800 Arbeitsplätze zu streichen - 200 mehr als bisher mitgeteilt.

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Redaktion 02.12.2002