ANZEIGE

ANZEIGE

Flaute im Pressehandel

Umsatz der Grosso-Firmen sank in 2001 um 2,14 Prozent Umsatz der Grosso-Firmen sank in 2001 um 2,14 Prozent
Werner Schiessl, Vorsitzender des Bundesverbandes Presse-Grosso, hat auf der Jahrestagung seiner Organisation in Baden-Baden enttäuschende Zahlen für das Jahr 2001 bekanntgegeben. Laut Schiessl ging die Zahl der verkauften Presseexemplare gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf 3,88 Milliarden zurück. Der Umsatz der 83 Grosso-Firmen mit Presseerzeugnissen sank um 2,14 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro. Vom Absatzminus waren insbesondere die Wirtschaftspresse, die TV- Programmzeitschriften und die Frauenpresse betroffen. Auch im laufenden Jahr hält der negative Trend an. Vor allem regionale Tageszeitungen hätten in den ersten zwei Monaten zweistellige Einbußen im Einzelverkauf hinnehmen müssen, erklärte Schiessl.

zurück

Redaktion 03.06.2002