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ZAS: Wirtschaftspresse und EDV-Zeitschriften weiter auf Talfahrt

Der aktuelle Anzeigenmarkt ist differenziert zu betrachten: 'Stern' und 'Hörzu' legten gegen den Trend zu Der aktuelle Anzeigenmarkt ist differenziert zu betrachten: 'Stern' und 'Hörzu' legten gegen den Trend zu
Das Segment der Wirtschaftspresse hat laut aktueller ZAS im ersten Quartal 2002 einen Anzeigenschwund von rund 27 Prozent auf insgesamt 4731,8 Anzeigenseiten zu verbuchen. Das quantitativ größte Minus mussten die Titel 'Euro am Sonntag' (Finanzen Verlag) mit - 323,62 Seiten, die 'WirtschaftsWoche' (Verlagsgruppe Handelsblatt) mit - 282,05 Seiten sowie 'Börse Online' (G + J-Wirtschaftspresse) einstecken. Auch die Computerzeitschriften haben es weiterhin schwer. Das Segment verlor 2644,6 Seiten, ein Minus von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Aufatmen kann der 'Stern' (Gruner + Jahr), der von Januar bis März 2002 einen Zuwachs von 47 Seiten verbucht (+ 4,6 Prozent). Insgesamt ist das Anzeigenvolumen der Wochenmagazine im 1. Quartal 2002 um - 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. Der 'Spiegel' (Spiegel-Verlag) verlor 12 Prozent (- 151,6 Seiten). 'Focus' (Focus Magazin Verlag) verkaufte 11,8 Prozent (- 176,7 Seiten) weniger, führt das Segment mit 1237,7 verkauften Seiten aber nach wie vor an.

Bei der Programmpresse führt die 'Hörzu' (Axel Springer Verlag) die Spitze der Anzeigenzuwächse an. Sie legte nach ihrem Relaunch im ersten Quartal 2002 um 40,8 Prozent zu (+ 111,3 Seiten). 'TV Today' (Verlagsgruppe Fleet) verliert rund 22 Prozent des Anzeigenvolumens (- 73,78 Seiten). (ks)

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Redaktion 04.02.2002