Gruner + Jahr trauert um Dr. Manfred Fischer
Der langjährige Bertelsmann und G+J-Vorstandsvorsitzende verstarb im Alter von 68 Jahren Der langjährige Bertelsmann und G+J-Vorstandsvorsitzende verstarb im Alter von 68 Jahren
Dr. Manfred Fischer, von 1981 bis 1983 Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG und von 1974 bis 1981 Vorstandsvorsitzender der Gruner + Jahr AG, ist am 13. April in München nach schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren verstorben. Fischer hat als Vorstandsvorsitzender des Hamburger Verlagshauses die Internationalisierung mit dem Einstieg in den spanischen, französischen und amerikanischen Markt maßgeblich vorangetrieben. In Deutschland zeichnete er für den Start von 'Geo', 'P.M', 'Art', 'Impulse' und 'Yps' verantwortlich. Gemeinsam mit Henri Nannen gründete Fischer 1979 die G+J-Journalistenschule. Dr. Bernd Kundrun, G+J Vorstandsvorsitzender, zum Tod Fischers: "Manfred Fischer setzte sich stets für die Unabhängigkeit der Redakteure und damit für ein pluralistisches und liberales Verlagskonzept ein, das nach wie vor Gültigkeit bei G+J hat. Nicht zuletzt dadurch hat er sich viele Freunde in Verlag und Redaktionen gemacht, die in diesen Tagen um ihn trauern." (ks)
Dr. Manfred Fischer, von 1981 bis 1983 Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG und von 1974 bis 1981 Vorstandsvorsitzender der Gruner + Jahr AG, ist am 13. April in München nach schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren verstorben. Fischer hat als Vorstandsvorsitzender des Hamburger Verlagshauses die Internationalisierung mit dem Einstieg in den spanischen, französischen und amerikanischen Markt maßgeblich vorangetrieben. In Deutschland zeichnete er für den Start von 'Geo', 'P.M', 'Art', 'Impulse' und 'Yps' verantwortlich. Gemeinsam mit Henri Nannen gründete Fischer 1979 die G+J-Journalistenschule. Dr. Bernd Kundrun, G+J Vorstandsvorsitzender, zum Tod Fischers: "Manfred Fischer setzte sich stets für die Unabhängigkeit der Redakteure und damit für ein pluralistisches und liberales Verlagskonzept ein, das nach wie vor Gültigkeit bei G+J hat. Nicht zuletzt dadurch hat er sich viele Freunde in Verlag und Redaktionen gemacht, die in diesen Tagen um ihn trauern." (ks)