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Reuters muss noch mehr Stellen streichen

Die finanziell gebeutelte Reuters Group, Nachrichtenagentur und Anbieter von Finanzdienstleistungen, erhöht die Zahl der geplanten Entlassungen von 1.800 auf 2.100 Mitarbeiter. Im Februar 2002 hat sich das Unternehmen bereits von 1.000 der weltweit 18.000 Beschäftigten getrennt. Dadurch konnten laut Unternehmen 65 Mio. Pfund eingespart werden. Durch weitere Entlassungen könne sich dieser Betrag in 2002 auf 185 Mio. erhöhen. Für Reuters ist nach dem ersten Quartal des laufenden Jahres noch keine Trendwende in Sicht. So sank der Umsatz in diesem Zeitraum um 6 Prozent auf 912 Mio. Pfund. Im ersten Halbjahr 2002 wird insgesamt ein Umsatzrückgang von 2 bis 3 Prozent prognostiziert.

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Redaktion 23.04.2002