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DSF baut 112 der 400 Stellen ab

Die Kirch Media-Tochter zieht mit drastischen Maßnahmen an der Kostenbremse Die Kirch Media-Tochter zieht mit drastischen Maßnahmen an der Kostenbremse
Das Deutsche Sportfernsehen (DSF), hat am gestrigen Montag auf einer Betriebsversammlung kundgegeben, 112 der aktuell 400 Arbeitsplätze abzubauen bzw. nicht neu zu besetzen. Weitere Kosten sollen im Produktions- und Studiobereich eingespart werden. Die defizitäre Tochter der insolventen Kirch Media erwartet für 2002 einen Verlust von 15 Mio. Euro, so DSF-Geschäftsführer Stefan Ziffer gegenüber dem 'Handelsblatt'. Durch die rigorosen Maßnahmen sollen kurzfristig 6 bis 7 Mio. Euro eingespart werden. Trotz allem will der Sportsender in 2003 den Break-even erreichen. Ziffers Ziel sei es, "das DSF zu einem lohnenden Investitionsobjekt zu machen". (ks)

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Redaktion 05.07.2002