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Kirch-Gläubigerbanken einigen sich über Springer-Paket

Formel 1-Banken unterstützen die von der Deutschen Bank geplante Platzierung der Aktien an der Börse. Formel 1-Banken unterstützen die von der Deutschen Bank geplante Platzierung der Aktien an der Börse.
Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die Gläubigerbanken der KirchGruppe auf die Verwertung der 40-prozentigen Kirch-Beteiligung am Axel Springer Verlag geeinigt. Die Banken, die Kirchs Formel 1-Einstieg finanziert hatten, unterstützen die von der Deutschen Bank geplante Platzierung der Aktien an der Börse, sagte ein Finanzexperte der dpa am Donnerstag. Allerdings will Leo Kirch noch vor Gericht versuchen, die Deutsche Bank davon abzuhalten, ihr Pfandrecht auf die Springer-Aktien auszuüben. Mit der Beteiligung am Axel Springer Verlag ist sowohl ein Kredit der Deutschen Bank in Höhe von 720 Millionen Euro besichert als auch Verbindlichkeiten bei den "Formel-1-Banken" Bayerische Landesbank, Lehman Brothers und JP Morgan Chase. (vs)

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Redaktion 06.06.2002