Holtzbrinck verkleinert Holding-Geschäftsführung
Heinz-Werner Nienstedt und Axel Gleie verlassen das Haus Heinz-Werner Nienstedt und Axel Gleie verlassen das Haus
Die Verlagsgruppe Holtzbrinck baut das Management ihres Zeitungsgeschäfts um. In dem Zusammenhang verlassen der Vorsitzende der Geschäftsführung der Düsseldorfer Handelsblatt-Gruppe, Heinz-Werner Nienstedt (51), und der für Regionalzeitungen zuständige Geschäftsführer Axel Gleie (46) den Medienkon-zern. Die Zuständigkeiten der beiden Manager in der ab dem 1. Juli von neun auf sieben Köpfe reduzierten Geschäftsführung der Holding übernimmt Michael Grabner (53), der Stellvertreter von Unternehmenschef Stefan von Holtzbrinck (39). Mit der Verkleinerung des Holding-Gremiums sollen die Führungsspitzen der Tochterunternehmen gestärkt werden. Die Holtzbrinck-Gruppe steigerte ihren Umsatz 2001 um knapp zwei Prozent auf 2,37 Milliarden Euro. Ein Gewinn wurde nicht genannt. Im Vorjahr hatte der Konzern ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 423 Millionen Euro erzielt. Die Verlagsgruppe Handelsblatt (Handelsblatt, Wirtschaftswoche) hatte 2001 wegen drastisch gesunkener Anzeigenerlöse erstmals rote Zahlen geschrieben. Nach einem Plus von 63 Millionen Euro im Vorjahr lag das EBITDA bei minus 6,3 Millionen Euro.
Die Verlagsgruppe Holtzbrinck baut das Management ihres Zeitungsgeschäfts um. In dem Zusammenhang verlassen der Vorsitzende der Geschäftsführung der Düsseldorfer Handelsblatt-Gruppe, Heinz-Werner Nienstedt (51), und der für Regionalzeitungen zuständige Geschäftsführer Axel Gleie (46) den Medienkon-zern. Die Zuständigkeiten der beiden Manager in der ab dem 1. Juli von neun auf sieben Köpfe reduzierten Geschäftsführung der Holding übernimmt Michael Grabner (53), der Stellvertreter von Unternehmenschef Stefan von Holtzbrinck (39). Mit der Verkleinerung des Holding-Gremiums sollen die Führungsspitzen der Tochterunternehmen gestärkt werden. Die Holtzbrinck-Gruppe steigerte ihren Umsatz 2001 um knapp zwei Prozent auf 2,37 Milliarden Euro. Ein Gewinn wurde nicht genannt. Im Vorjahr hatte der Konzern ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 423 Millionen Euro erzielt. Die Verlagsgruppe Handelsblatt (Handelsblatt, Wirtschaftswoche) hatte 2001 wegen drastisch gesunkener Anzeigenerlöse erstmals rote Zahlen geschrieben. Nach einem Plus von 63 Millionen Euro im Vorjahr lag das EBITDA bei minus 6,3 Millionen Euro.