ANZEIGE

ANZEIGE

Photo Porst ist pleite

Pixelnet-Tochter muss Insolvenz anmelden Pixelnet-Tochter muss Insolvenz anmelden
Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit hat die Foto-Handelskette Photo Porst heute einen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund für diesen Schritt nannte die Muttergesellschaft Pixelnet bislang ergebnislose Verhandlungen über den Einstieg von Investoren und sinkende Umsätze. Notwendige Einlagen für die Sanierung und für den Ausbau des Geschäftes mit digitaler Fotografie konnten nicht mehr sicher gestellt werden. Im Februar 2001 hatte der Online-Fotodienstleister Pixelnet den angeschlagenen fränkischen Foto-Filialisten übernommen und in dessen rund 2.000 Niederlassungen digitale Annahmestationen für die eigenen Dienste eingerichtet. Welche Konsequenzen die drohende Pleite von Photo Porst auf Pixelnet hat, steht noch nicht fest. "Ich kann einen Insolvenzantrag weder ein- noch ausschließen", sagte der erst seit Montag amtierende neue Pixelnet-Vorstandschef Gerhard Köhler gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters. Rund 1.200 von 1.350 Mitarbeitern im Konzern arbeiteten bei Photo Porst. (yw)

zurück

Redaktion 24.06.2002