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Madsack meistert die Zeitungskrise

Das Zeitungshaus mit Stammsitz in Hannover meldet bei einem Jahresumsatz von 475,8 Millionen Euro einen Jahresüberschuss von 54,7 Millionen Euro für 2001 Das Zeitungshaus mit Stammsitz in Hannover meldet bei einem Jahresumsatz von 475,8 Millionen Euro einen Jahresüberschuss von 54,7 Millionen Euro für 2001
Aus dem Reigen der Negativ-Medlungen aus der Zeitungsbranche ragt das Verlagshaus Madsack mit außergewöhnlich positiven Umsatz- und Gewinn-Daten hervor. Die Hannoveraner mußten 2001 einen Umsatz-Rückgang von 514,3 auf 475,8 Millionen Euro hinnehmen, doch im Jahre 2000 schlug sich die Expo ganz besonders positiv nieder. Der Konzern-Überschuss sank von 78, 1 auf 54,7 Millionen Euro, was immerhin noch eine Rendite von mehr als zehn Prozent darstellt.

Für das laufende Jahr erwartet der GF-Vorsitzende Friedhelm Haak auch wieder solide schwarze Zahlen. Das Haus habe die Personal-Kosten von ehemals 50 auf derzeit weniger als 35 Prozent gesenkt. Bis dato ist der Madsack-Umsatz im Jahr 2002 um etwa sechs Prozent zurückgegangen.

Madsack bringt sieben eigene Zeitungen auf den Markt. Dazu zählen als Flaggschiffe 'Hannoversche Allgemeine Zeitung' und die 'Neue Presse'. An der Leipziger Verlags- und Druckgesellschaft ist Madsack mit 50 Prozent beteiligt, die andere Hälfte der Anteile hält der Axel Springer Verlag. Haak betonte, dass auch die sächsischen Zeitungen erheblich zum guten Ergebnis beigetragen haben. (ps)

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Redaktion 07.06.2002