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Süddeutscher Verlag spricht betriebsbedingte Kündigungen aus

Wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert. Aus für 'jetzt' Wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert. Aus für 'jetzt'
Der Süddeutsche Verlag sieht sich ob der weiterhin angespannten Lage im Anzeigengeschäft gezwungen, weitere rigorose Sparmaßnahmen durchzuführen. Im Rahmen des bereits begonnenen Abbaus von 500 Stellen seien ab sofort betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr zu vermeiden. Das Jugendmagazin 'jetzt', das seit seinem Start rote Zahlen schreibt, wird zum 22. Juli eingestellt. Die in der jungen Zielgruppe recht bekannte Marke 'jetzt' bleibe aber im Internet erhalten. Der NRW-Regionalteil der 'Süddeutschen Zeitung' dagegen erfülle alle Erwartungen und habe zu einer Steigerung der Auflage der 'SZ' geführt. Der Süddeutsche Verlag will sich daher künftig auf den Ausbau dieser Marktposition sowie auf das Kerngeschäft konzentrieren und "mittelfristig wieder wachsen", so Dirk Refäuter, Sprecher der Geschäftsführung des Süddeutschen Verlages. (ks)

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Redaktion 07.10.2002