'Capital': Premiere will 2005 in die schwarzen Zahlen
Notfalls verzichtet der defizitäre Pay-TV-Sender auch auf die Formel1 Notfalls verzichtet der defizitäre Pay-TV-Sender auch auf die Formel1
Das Wirtschaftsmagazin 'Capital' zitiert in seiner aktuellen Ausgabe (EVT: 25. Juli) aus einem internen Business-Plan der Pay-TV-Senders Premiere. Daraus geht hervor, dass Premiere im Jahre 2005 bei einem Umsatz von 1.088 Mrd Euro und 915 Mio Euro Kosten einen Gewinn in Höhe von 103 Mio Euro erzielen will. In einem Zeitraum von drei Jahren soll mit einem neuen Vermarktungs- und Programmkonzept die Zahl der Abonnenten von jetzt 2,4 auf 3,7 Mio gesteigert werden. Laut 'Capital' erwägt Premiere einerseits aufgrund der hohen Lizenzkosten einen Ausstieg aus der Formel1, andererseits den Einstieg ins Geschäft des Hardcore-Porno on Demand. Der stringente Kostensparkurs wird weiterhin eingehalten: Bis Ende 2003 sollen weitere 500 Kündigungen erteilt werden. Bisher mussten 1.000 der vormals 2.400 Mitarbeiter gehen. (ks)
Das Wirtschaftsmagazin 'Capital' zitiert in seiner aktuellen Ausgabe (EVT: 25. Juli) aus einem internen Business-Plan der Pay-TV-Senders Premiere. Daraus geht hervor, dass Premiere im Jahre 2005 bei einem Umsatz von 1.088 Mrd Euro und 915 Mio Euro Kosten einen Gewinn in Höhe von 103 Mio Euro erzielen will. In einem Zeitraum von drei Jahren soll mit einem neuen Vermarktungs- und Programmkonzept die Zahl der Abonnenten von jetzt 2,4 auf 3,7 Mio gesteigert werden. Laut 'Capital' erwägt Premiere einerseits aufgrund der hohen Lizenzkosten einen Ausstieg aus der Formel1, andererseits den Einstieg ins Geschäft des Hardcore-Porno on Demand. Der stringente Kostensparkurs wird weiterhin eingehalten: Bis Ende 2003 sollen weitere 500 Kündigungen erteilt werden. Bisher mussten 1.000 der vormals 2.400 Mitarbeiter gehen. (ks)