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Reuters muss erstmals Fehlbetrag verbuchen

Erstmals seit ihrem Börsengang im Jahr 1984 ist die britische Nachrichtenagentur Reuters in die roten Zahlen gekommen. Im 1. Halbjahr 2002 mussten die Briten einen Vorsteuerverlust von 88 Mio Pfund bzw. 140 Mio Euro verbuchen - nach einem Vorjahres-Vorsteuergewinn in Höhe von 357 Mio Pfund. Das Tief resultiere vor allem aus der verlangsamten Wirtschaftsentwicklung und der volatilen Situation auf den Aktienmärkten. Für den Rest des Jahres rechnet Reuters mit einem weiterhin schwierigen Marktumfeld. Der Sparkurs, der vor wenigen Wochen bereits 650 Mitarbeiter an die Luft führte, soll fortgesetzt werden. (ks)

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Redaktion 23.07.2002