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Helkon Media stellt Insolvenzantrag

Finanzbedarf des Filmlizenzhändlers nicht mehr gesichert Finanzbedarf des Filmlizenzhändlers nicht mehr gesichert
Der Filmlizenzhändler Helkon Media AG hat am heutigen Freitag beim Münchener Amtsgericht wegen Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen müssen. Trotz Verhandlungen mit potenziellen Investoren konnte kein zusätzlicher finanzieller Rahmen geschaffen werden. Dies berichtet das 'Handelsblatt News am Abend'. Das Unternehmen ist bemüht, Arbeitsplätze und Kundenbeziehungen zu erhalten. Helkon Media hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/2002 bei einem Umsatz von 145 Mio Euro einen Verlust von 20,7 Mio Euro erwirtschaftet. Mit dem Insolvenzantrag ist der gesamte Helkon-Aufsichtsrat zurückgetreten. (ks)

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Redaktion 08.02.2002