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die argonauten räumen auf

Sparprogramm bei der Münchner Agentur: Kurzarbeit ist angesagt Sparprogramm bei der Münchner Agentur: Kurzarbeit ist angesagt
Auch die Münchner Agentur die argonauten zieht Konsequenzen aus der derzeitigen schwachen konjunkturellen Lage der deutschen Wirtschaft und will Kosten sparen. Damit die Agentur gesichert in das neue Geschäftsjahr am 1. Oktober 2002 starten kann, haben die beiden argonauten-Chefs Rainer Wiedemann und Hansjörg Zimmermann beschlossen, den Geschäftsbetrieb in München zu restrukturieren und die Kompetenzen vor Ort zu bündeln. In Zukunft gibt es zwei große Geschäftsbereiche: Auf der einen Seite das Interactive-Team um Geschäftsführer Björn Christensen mit einer starken technologischen Ausrichtung auf das Transaktionsgeschäft und auf der anderen Seite der Geschäftsbereich e_Dialog, der von Karin Maria Schertler geleitet wird. Diese Unit bietet kommunikations- und dialogorientierten Full Service (on- und offline) aus einer Hand.

Nach Angaben der Agentur haben die Mitarbeiter des Standortes München präventiv die Bereitschaft zur Kurzarbeit angeboten. Auch Sabbaticals werden in Anspruch genommen. Darüber hinaus hilft das Unternehmen einigen Beschäftigten, sich selbstständig zu machen, um dann auf Freelance-Basis weiterhin für einige argonauten-Kunden zu arbeiten. Keine Einsparungen bei den anderen Niederlassungen im In- und Ausland. Die Büros in Berlin und Düsseldorf seien ausgelastet. Zürich, Warschau, Prag und Budapest entwickeln sich wie geplant und bauen laufendes Geschäft aus, so die argonauten.

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Redaktion 08.12.2002