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Hausbanken helfen 'Frankfurter Rundschau' aus finanzieller Not

Betriebsbedingte Kündigungen kurz vor Umsetzung Betriebsbedingte Kündigungen kurz vor Umsetzung
Die wirtschaftlich offenbar bedenklich Lager der Tageszeitung 'Frankfurter Rundschau' hat die Frankfurter Sparkasse und die Dresdner Bank zu einer außerordentlichen, finanziellen Hilfe bewogen. Die 'Zeit' berichtet in einer Vorabmeldung, Bankenkreise sprächen von einem "Stützungsfonds", zu dem die Sparkasse 70 Prozent und die Dresdner 30 Prozent beitragen. Hans Peter Volz, Geschäftsführer der 'Frankfurter Rundschau', sagte: "Wir haben eine Vereinbarung mit unseren Hausbanken für besondere Zeiten getroffen - solche wie diese." Details nannte er nicht. Gleichzeitig sollen am kommenden Montag die schon angekündigten, betriebsbedingten Kündigungen verschickt werden. Wie viele Mitarbeiter es trifft, ist noch unklar. Ein informeller Redaktionsbeirat versucht dies noch durch einen allgemeinen Gehaltsverzicht oder Teilzeitarbeit abzuwenden.

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Redaktion 14.08.2002