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Ringier-Engagement beim ASV weiterhin offen

Zu den Gesprächen zwischen dem Axel Springer Verlag und dem Ringier Verlag über eine mögliche Partnerschaft (siehe new business-Ausgabe 36/02) gibt es jetzt weitere Details. Im Unternehmensumfeld hieß es, vor einer Einigung seien noch diverse Hürden zu überwinden. So fordere Ringier für einen Einstieg beim ASV umfangreichen unternehmerischen Einfluss sowie einen Posten im Aufsichtsrat. Friede Springer sei aber zu Zugeständnissen bereit. Das 'Handelsblatt' zitiert eine Sprecherin des Axel Springer Verlags mit den Worten: "Wir werden uns zu gegebenem Zeitpunkt äußern, welchen Käufer wir akzeptieren." Wie bereits in new business-Ausgabe 36/02 berichtet, geht es bei den Gesprächen um eine Alternativlösung für den 40%igen Kirch-Anteil am ASV. Leo Kirch verhandelt bekanntlich mit der WAZ-Gruppe über die Aktien. Bei Springer ist der Essener Medienkonzern jedoch unerwünscht. Allerdings wird mittlerweile auch nicht ausgeschlossen, dass sich Ringier und die WAZ gemeinsam am ASV beteiligen. (vs)

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Redaktion 09.03.2002