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ARD soll 464 Millionen Euro Steuern nachzahlen

Der Fiskus fordert die Summe für Werbeeinnahmen zwischen 1995 bis 2000 Der Fiskus fordert die Summe für Werbeeinnahmen zwischen 1995 bis 2000
Der ARD drohen einem Pressebericht zufolge Steuer-Nachzahlungen in Höhe von 464 Millionen Euro. Der Fiskus verlange diese Summe von dem öffentlich-rechtlichen Senderverbund für Werbeeinnahmen zwischen 1995 bis 2000, wie die 'Süddeutsche Zeitung' unter Berufung auf ein internes ARD-Papier berichtete. Als erster Sender habe der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg (ORB) Nachzahlungsbescheide erhalten und dagegen bereits Einspruch eingelegt. ARD-Chef Fritz Pleitgen kündigte der SZ zufolge an, die ARD werde sich notfalls vor Gericht gegen rückwirkende Steuerbescheide wehren. Pleitgen sagte, die Finanzbehörden hätten bis 2000 eine für die Anstalten günstige Steuer-Regelung praktiziert, die jetzt nicht plötzlich rückwirkend geändert werden könne.

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Redaktion 25.09.2002