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Paulus Neef will seine Pixelpark-Aktien loswerden

Wird sich Bertelsmann von dem Berliner Internet-Dienstleister trennen? Wird sich Bertelsmann von dem Berliner Internet-Dienstleister trennen?
Plant Paulus Neef den Ausstieg aus der Pixelpark AG? Der Alleinvorstand des angeschlagenen Berliner Internet-Dienstleisters will seine Aktien verkaufen. Der Pixelpark-Gründer hat das Stimmrecht an seinen Aktien (3.559.050 Inhaberstückaktien) an das Bankhaus Sal. Oppenheim jun. & Cie. KGaA mit Vertrag vom 19.09.2002 übertragen. Mit Vereinbarung vom selben Tage hat Neef dem Bankhaus auch eine bis zum 15.06.2003 ausübbare Call-Option hinsichtlich seiner Aktien eingeräumt. Weder Neef noch Oppenheim wollten sich bislang zu dem Thema äußern. Eine Pixelpark-Sprecherin sagte aber, dass Neef seinen Posten als CEO behalten und das operative Geschäft fortführen wolle.

Die Gerüchte-Küche um Pixelpark brodelt in letzter Zeit wieder kräftiger. Der Break-even ist nicht in Sicht und die roten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die Pixelpark-Aktie liegt mittlerweile unter einem Euro. So gibt es Spekulationen, dass die Muttergesellschaft Bertelsmann (Beteiligung 60,3%, Neef besitzt 17,7%) jetzt ernsthaft über einen Ausstieg aus der Berliner AG nachdenkt. (yw)

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Redaktion 26.09.2002