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Ringier will Springer-Anteil kaufen

Verhandlungen mit der Deutschen Bank Verhandlungen mit der Deutschen Bank
Der Schweizer Verlag Ringier ist weiter an einer Beteiligung am deutschen Axel Springer Verlag interessiert. Ringier spreche mit Springer weiter über eine Kooperation, sagte Martin Werfeli, Chief Operating Officer und rechte Hand von Verleger Michael Ringier, am Dienstag zu Reuters. Diese Gespräche sollten noch vor dem Jahresende abgeschlossen werden. Werfeli sagte weiter, dass Ringier mit der Deutschen Bank Verhandlungen um einen Springer-Anteil aufnehmen wolle. Die Deutsche Bank hatte zuvor bekannt gegeben, den 40-prozentigen Springer-Anteil von Leo Kirch für 667 Millionen Euro ersteigert zu haben. 10 % des Pakets sollen an die Verlegerwitwe Friede Springer gehen. Über die Axel Springer Gesellschaft für Publizistik halten Friede Springer, die Springer-Enkel Ariane und Axel Sven Springer bislang schon 50 Prozent plus zehn Aktien am Zeitungs- und Zeitschriftenkonzern. Die Verlegerwitwe dominiert in dieser Gesellschaft mit einem 90%igen Anteil. (vs)

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Redaktion 10.08.2002