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'Frankfurter Rundschau' entlässt weitere 150 Mitarbeiter

Die finanziell angeschlagene 'Frankfurter Rundschau' wird das von der Unternehmensberatung KPMG vorgeschlagene Sanierungskonzept auf ganzer Linie umsetzen, sagte heute Verlagsleiter Utz Grimmer. Das bedeutet weitere 150 betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2004. In einem ersten Schritt müssen 90 Mitarbeiter bis Ende 2003 gehen, darunter 30 bis 35 Redakteure. Danach würden eine von vier Geschäftsführerstellen sowie vier von sieben Prokuristenposten abgeschafft, heißt es in Frankfurt. Bereits heute wurden die bisherigen Chefredakteure Jochen Siemens und Hans-Helmut Kohl durch den stellvertretenden Chefredakteur Wolfgang Storz ersetzt (siehe Rubrik 'Köpfe').

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Redaktion 15.10.2002