NZZ kapituliert vor Werbeflaute und baut 80 Stellen ab
Die 'Neue Zürcher Zeitung' (NZZ) baut aufgrund der "markanten Werbeflaute" rund zehn Prozent ihres Personals ab. Der Großteil der betroffenen 80 Stellen werde über natürliche Fluktuation, geplante und vorgezogene Pensionierungen abgebaut, heißt es heute in einer Mitteilung der Schweizer Zeitung. 27 Mitarbeitern müsse aus wirtschaftlichen Gründen gekündigt werden, ein Sozialplan wurde mit der Arbeitnehmervertretung vereinbart. Grund für die erforderliche Personalreduktion sei die deutliche Verminderung der Einnahmen aus Inseraten.
Die Senkung der Betriebskosten um 20 Mio. Franken (13,6 Mio. Euro) im Vergleich zum Budget 2002 sei allein mit Rationalisierungsmaßnahmen nicht erreichbar gewesen. Im Rekordjahr 2000 machten Inserate in der NZZ einen Umfang von rund 11.400 Seiten aus. Diese Zahl sei im laufenden Jahr auf 8.000 Seiten zurückgegangen, was gegenüber dem Jahr 2000 einem Rückgang der Einnahmen um 40 Mio. Franken entspricht.
Die Senkung der Betriebskosten um 20 Mio. Franken (13,6 Mio. Euro) im Vergleich zum Budget 2002 sei allein mit Rationalisierungsmaßnahmen nicht erreichbar gewesen. Im Rekordjahr 2000 machten Inserate in der NZZ einen Umfang von rund 11.400 Seiten aus. Diese Zahl sei im laufenden Jahr auf 8.000 Seiten zurückgegangen, was gegenüber dem Jahr 2000 einem Rückgang der Einnahmen um 40 Mio. Franken entspricht.