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Frankfurter Rundschau soll eigenständig bleiben

Banken unterstützen Sanierungskonzept Banken unterstützen Sanierungskonzept
Die defizitäre 'Frankfurter Rundschau' will weiter eigenständig bleiben und in 2003 ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren. Das Sanierungskonzept werde von den Hausbanken des Druck- und Verlagshauses Frankfurt am Main (DUV), unterstützt, sagt Horst Engel, Vorsitzender der DUV-Geschäftsführung. Demnach seien Spekulationen, die Unabhängigkeit der Zeitung und der Redaktion werde durch die aktuelle Krise in Frage gestellt, gegenstandslos. "Es existieren keinerlei Überlegungen einer gegenseitigen partnerschaftlichen redaktionellen Unterstützung mit der Süddeutschen Zeitung", versicherte Engel. Die beiden Tageszeitungen kooperieren derzeit im Bereich des Stellenmarktes. Engel kann sich zwar eine Zusammenarbeit mit der 'Süddeutschen' auch in anderen Geschäftsfeldern vorstellen, allerdings sei davon die Eigenständigkeit der 'FR' in keiner Weise betroffen. Nächste Maßnahme im Hause sei die "Verschlankung der Geschäftsführung". Hinzu komme der bereits angekündigte Stellenabbau. Ende 2004 soll der Personalstand auf 1.208 Mitarbeiter reduziert sein.

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Redaktion 17.10.2002