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Gruner + Jahr stoppt Verkauf der 'Sächsischen Zeitung'

Verlag bekräftigt aber Rückzugspläne aus dem Regionalzeitungsgeschäft Verlag bekräftigt aber Rückzugspläne aus dem Regionalzeitungsgeschäft
Der Hamburger Verlag Gruner + Jahr hat sich entschieden, die Gespräche über den Verkauf der 'Sächsischen Zeitung' und der 'Morgenpost Sachsen' nicht fortzuführen. Die Blätter seien zwar wirtschaftlich erfolgreich, aber die momentane Situation und die anhaltend schlechten Nachrichten aus dem Markt der Regionlazeitungen ließen einen Verkauf zur Zeit nicht zu, so G + J. Die Beendigung der Gespräche bedeute allerdings keine Umkehr der G + J-Strategie zur Fokussierung auf das Kerngeschäft und den Rückzug aus dem deutschen Regionalzeitungsmarkt. Als Kandidat für die Übernahme der 'Sächsichen Zeitung' wurde zuvor die WAZ-Gruppe gehandelt. Daneben galt auch der Madsack Verlag als Interessent. (vs)

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Redaktion 24.10.2002