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Verlagsgruppe Holtzbrinck rechnet 2002 mit achtstelligem Gewinn

Auslandsgeschäft gleicht Rückgänge im dt. Anzeigenmarkt aus/Bildungs- und Wissenschaftsverlage werden verkauft Auslandsgeschäft gleicht Rückgänge im dt. Anzeigenmarkt aus/Bildungs- und Wissenschaftsverlage werden verkauft
Die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck erwartet für das Jahr 2002 einen achtstelligen operativen Gewinn. Dies ist zum großen Teil 'Verdienst' der Auslandsverlage in den USA, Großbritannien, Australien, Mexico und Indien beitragen, die rund 45 % des geschätzten Gesamtumsatzes von 2,2 Mrd Euro ausmachen. Dadurch könnten die Einbußen im deutschen Anzeigenmarkt ausgeglichen werden. Für das 'Handelsblatt' erwartet die Verlagsgruppe "nach schmerzlichen Kostensenkungsmaßnahmen" in 2003 wieder ein "deutlich" positives Ergebnis.

Aufgrund der Ergebnisstruktur stellen die internationalen Verlage neben dem Zeitungs- und Wirtschaftsinformationsgeschäft künftig das strategische Kerngeschäft dar. Die deutschsprachigen Bildungs- und Wissenschaftsverlage sollen veräußert werden. Das Bildungshaus Hannover wird rückwirkend zum 31. Oktober an die Westermann-Schulbuchgruppe (Medien Union GmbH, Ludwigshafen) verkauft. Zur Zeit werden Verkaufsgespräche für die Verlage Urban & Fischer sowie Spektrum Akademischer Verlag geführt. (ks)

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Redaktion 11.05.2002