Wolfram Weimer verlässt Chefredaktion der 'Welt' und der 'Berliner Morgenpost'
Jan-Eric Peters wird die Redaktionsleitung beider Titel bis auf weiteres übernehmen. Jan-Eric Peters wird die Redaktionsleitung beider Titel bis auf weiteres übernehmen.
Wolfram Weimer, 37, hat den Vorstand des Axel Springer Verlages gebeten, ihn zum Jahresende von seinen Aufgaben als Chefredakteur 'Die Welt' und 'Berliner Morgenpost' zu entbinden, da er sich im kommenden Jahr neuen beruflichen Aufgaben zuwenden möchte. Jan-Eric Peters, 37, Stellvertreter des Chefredakteurs von 'Die Welt' und 'Berliner Morgenpost', wird mit Wirkung zum 1. Januar 2003 die Redaktionsleitung beider Titel bis auf weiteres übernehmen. Weitere Einzelheiten zu Weimers Abschied nennt der Verlag nicht. Der Chefredakteur hatte aber aufgrund seiner Kontakte zur FAZ hausintern harsche Kritik geerntet (siehe unsere Meldung vom 29.10.02). So wurde kolportiert, Springer-Vorstands-Chef Mathias Döpfner fühle sich von ihm hintergangen. Auslöser des ganzen Wirbels war eine Meldung des 'Platow-Briefs', in der es hieß, Weimer sei als künftiger FAZ-Chefredakteur im Gespräch. Tatsächlich war am 29.10. ein Treffen zwischen ihm und FAZ-Sanierer Wolfgang Bernhardt geplant, das aber aufgrund der Platow-Veröffentlichung nicht mehr stattfand. (vs)
Wolfram Weimer, 37, hat den Vorstand des Axel Springer Verlages gebeten, ihn zum Jahresende von seinen Aufgaben als Chefredakteur 'Die Welt' und 'Berliner Morgenpost' zu entbinden, da er sich im kommenden Jahr neuen beruflichen Aufgaben zuwenden möchte. Jan-Eric Peters, 37, Stellvertreter des Chefredakteurs von 'Die Welt' und 'Berliner Morgenpost', wird mit Wirkung zum 1. Januar 2003 die Redaktionsleitung beider Titel bis auf weiteres übernehmen. Weitere Einzelheiten zu Weimers Abschied nennt der Verlag nicht. Der Chefredakteur hatte aber aufgrund seiner Kontakte zur FAZ hausintern harsche Kritik geerntet (siehe unsere Meldung vom 29.10.02). So wurde kolportiert, Springer-Vorstands-Chef Mathias Döpfner fühle sich von ihm hintergangen. Auslöser des ganzen Wirbels war eine Meldung des 'Platow-Briefs', in der es hieß, Weimer sei als künftiger FAZ-Chefredakteur im Gespräch. Tatsächlich war am 29.10. ein Treffen zwischen ihm und FAZ-Sanierer Wolfgang Bernhardt geplant, das aber aufgrund der Platow-Veröffentlichung nicht mehr stattfand. (vs)