Südwestdeutsche Medienholding beteiligt sich am Süddeutschen Verlag
Das Stuttgarter Unternehmen steigt mit 18,75 % ein Das Stuttgarter Unternehmen steigt mit 18,75 % ein
Die Südwestdeutsche Medienholding, Stuttgart, beteiligt sich mit 18,75 % am Süddeutschen Verlag in München. Die fünf Altgesellschafter geben entsprechend Anteile ab. Die Familienstämme Friedmann, Goldschagg und von Seidlein, bisher im Besitz von 23,1 Prozent, halten künftig 18,75 Prozent. Der Schwingenstein-Stamm reduziert von 20,5 Prozent auf 16,67 Prozent, die Familie Dürrmeier von 10,3 Prozent auf 8,33 Prozent. Die Südwestdeutsche Medien Holding ist u.a. zu 75 Prozent an der 'Stuttgarter Zeitung' und zu 80 Prozent an den 'Stuttgarter Nachrichten' beteiligt. Großaktionär des Unternehmens ist die Medien-Union Ludwigshafen (Anteil: 44 %) , zu der u.a. die 'Rheinpfalz' gehört. Unterdessen hat der Süddeutsche Verlag Spekulationen zurückgewiesen, wonach Jürgen Richter, ehemals Vorstands-Chef beim Axel Springer Verlag und später Chef der BertelsmannSpringer-Fachverlagsgruppe, an die Spitze des Süddeutschen Verlages treten soll. Es sei nicht vorgesehen, ihn in die SV-Geschäftsführung zu berufen, erklärt der Verlag. (vs)
Die Südwestdeutsche Medienholding, Stuttgart, beteiligt sich mit 18,75 % am Süddeutschen Verlag in München. Die fünf Altgesellschafter geben entsprechend Anteile ab. Die Familienstämme Friedmann, Goldschagg und von Seidlein, bisher im Besitz von 23,1 Prozent, halten künftig 18,75 Prozent. Der Schwingenstein-Stamm reduziert von 20,5 Prozent auf 16,67 Prozent, die Familie Dürrmeier von 10,3 Prozent auf 8,33 Prozent. Die Südwestdeutsche Medien Holding ist u.a. zu 75 Prozent an der 'Stuttgarter Zeitung' und zu 80 Prozent an den 'Stuttgarter Nachrichten' beteiligt. Großaktionär des Unternehmens ist die Medien-Union Ludwigshafen (Anteil: 44 %) , zu der u.a. die 'Rheinpfalz' gehört. Unterdessen hat der Süddeutsche Verlag Spekulationen zurückgewiesen, wonach Jürgen Richter, ehemals Vorstands-Chef beim Axel Springer Verlag und später Chef der BertelsmannSpringer-Fachverlagsgruppe, an die Spitze des Süddeutschen Verlages treten soll. Es sei nicht vorgesehen, ihn in die SV-Geschäftsführung zu berufen, erklärt der Verlag. (vs)