ANZEIGE

ANZEIGE

Abschied von Rudolf Augstein

Viel Prominenz aus Medien, Politik und Gesellschaft erschien am Montag in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis, um sich von dem verstorbenen 'Spiegel'-Gründer Rudolf Augstein zu verabschieden. Eine besonders einrucksvolle Rede hielt dessen Tochter Franziska Augstein, die ihrem Vater einen letzten Gruß zurief. Augstein war am 7. November mit 79 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Er habe über Tod und Ruhm einmal gesagt: "Den toten Löwen ziehen auch die Hasen an der Mähne". Franziska Augstein schloss ihre nicht angekündigte Rede mit dem Satz: "Ich glaube, dass ich das meinem Vater, dem toten Löwen, schuldig bin." Aus der Medienwelt waren u.a. anwesend: Friede Springer, ASV-Chef Matthias Döpfner, Verleger Heinz Bauer und dessen Pressesprecher Andreas Fritzenkötter, Hubert Burda, Gruner und Jahr-Chef Bernd Kundrun, Helmut Markwort (Focus), Hans-Werner Kilz (Süddeutsche Zeitung), Josef Joffe (Die Zeit) sowie die TV-Moderatoren Moderatoren Ulrich Wickert und Johannes B. Kerner. (vs)

zurück

Redaktion 25.11.2002