ANZEIGE

ANZEIGE

WAZ/'Krone'-Clinch III: Dichand setzt auf Stimmungsmache

Der Zeitungsgründer spricht von einer "Übernahme" durch "die Deutschen" Der Zeitungsgründer spricht von einer "Übernahme" durch "die Deutschen"
Im Kampf um die Führungrolle bei der 'Neuen Kronenzeitung' setzt Gründer und Herausgeber Hans Dichand jetzt auf die emotionale Schiene. Der 'Krone'-Macher appelliert an die Emotionen seiner Landsleute, um in dieser Auseinandersetzung zu punkten. Die WAZ greife nach der Macht in Österreichs wichtigster Zeitung. Die "Übernahme" durch "die Deutschen" müsse im nationalen Interesse verhindert werden. Doch die WAZ-Verantwortlichen sind nach eigenen Angaben an einer "österreichischen Lösung" interessiert. Sie dächten nicht daran, einen deutschen Journalisten auf den zur Disposition stehenden Chefredakteursposten zu setzen. Dichand hatte seinen Sohn Christoph ohne Einvernehmen mit der WAZ-Gruppe, den 50%-Teilhabern der ÇKronenzeitungë, bestimmt. Darauf hin ist es zum Eklat zwischen den Partnern gekommen. (kl)

zurück

Redaktion 22.01.2003