'stern': ProSiebenSat.1-Deal nahezu ausgehandelt
Bauer und HypoVereinsbank wollen 36 Prozent an der Sendergruppe Bauer und HypoVereinsbank wollen 36 Prozent an der Sendergruppe
Die Verhandlungen zwischen dem Hamburger Heinrich Bauer Verlag, dessen Partner HypoVereinsbank und den Insolvenzverwaltern der KirchMedia-Gruppe sind einem Vorabbericht des aktuellen 'stern' zufolge bald abgeschlossen. Das Bauer/HypoVereinsbank-Konsortium will demnach für voraussichtlich 700 Mio Euro 36 Prozent des Kapitals der ProSiebenSat.1-Gruppe übernehmen. Damit würde die PSM-Holding, wie sich das Konsortium nennt, mit 72 Prozent die Mehrheit der Stimmrechte halten. Laut 'stern' liegen 90 Prozent der PSM bei Bauer, so dass Bauer dann das meiste Stimmgewicht bei der Sendergruppe hätte.
Einen 52%-Anteil am Rechtehandel und der Kirch-Filmbibliothek will die PSM zu einem Preis von mindestens 500 Mio Euro übernehmen. Die restlichen 48 % sollen an die Gläubigerbanken fallen. Das Geschäft PSM/Kirch-Insolvenzmassse hätte damit ein Gesamtvolumen von 1,2 Mrd Euro.
Die Verhandlungen zwischen dem Hamburger Heinrich Bauer Verlag, dessen Partner HypoVereinsbank und den Insolvenzverwaltern der KirchMedia-Gruppe sind einem Vorabbericht des aktuellen 'stern' zufolge bald abgeschlossen. Das Bauer/HypoVereinsbank-Konsortium will demnach für voraussichtlich 700 Mio Euro 36 Prozent des Kapitals der ProSiebenSat.1-Gruppe übernehmen. Damit würde die PSM-Holding, wie sich das Konsortium nennt, mit 72 Prozent die Mehrheit der Stimmrechte halten. Laut 'stern' liegen 90 Prozent der PSM bei Bauer, so dass Bauer dann das meiste Stimmgewicht bei der Sendergruppe hätte.
Einen 52%-Anteil am Rechtehandel und der Kirch-Filmbibliothek will die PSM zu einem Preis von mindestens 500 Mio Euro übernehmen. Die restlichen 48 % sollen an die Gläubigerbanken fallen. Das Geschäft PSM/Kirch-Insolvenzmassse hätte damit ein Gesamtvolumen von 1,2 Mrd Euro.