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Heidelberger Druckmaschinen erstmals im Minus

Die Heidelberger Druckmaschinen AG muss ihre Gewinnprognose von Oktober 2002 revidieren: Statt eines Gewinnes rechnet der weltweit größte Druckmaschinenhersteller mit für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 50 bis 70 Mio Euro. Das Traditionsunternehmen rutscht damit erstmals in der Firmengeschichte ins Minus. Ursächlich für den Verlust ist ein Sparprogramm, das den Abbau von 2.200 Arbeitsplätzen vorsieht, und 140 Mio Euro kosten wird. Dies ist die Konsequenz aus der weltweiten Branchenflaute im Druckmaschinenbereich, die wiederum aus dem Anzeigenrückgang im Zeitungsgeschäft resultiert. Für 2003/2004 rechnet der Heidelberger Konzern stagnierenden Umsätzen.

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Redaktion 02.05.2003