Bauer Verlag bekräftigt ProSieben-Standortgarantie für München
Ein Umzug sei "betriebswirtschaftlich unsinnig" Ein Umzug sei "betriebswirtschaftlich unsinnig"
Der Hamburger Heinrich Bauer Verlag will bei einer Übernahme der ProSiebenSat.1-Fernsehfamilie am Standort München festhalten. Das bekräftigte Verlagssprecher Andreas Fritzenkötter in Hamburg und reagierte damit auf Aussagen des amerikanisch-israelischen TV-Unternehmers Haim Saban, der sich erneut ins Spiel im Bieterverfahren um die insolvente Münchner KirchMedia gebracht hat. Saban, der im Gegensatz zu Bauer noch kein verbindliches Angebot vorgelegt hat, sagte dem Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel', dass "wir - anders als Bauer - ohne Wenn und Aber an München als Standort festhalten werden". Der Bauer-Sprecher verwies darauf, dass der Verlag bereits im Dezember 2002 Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber eine Standortzusage gegeben habe. "Ein Umzug weg von München ist betriebswirtschaftlich unsinnig", sagte Fritzenkötter. Zu der Zahl der Arbeitsplätze wollte er sich nicht äußern, so lange die Verträge noch nicht endgültig unterschrieben sind. Saban hat ebenfalls Interesse an der Übernahme der Senderkette und der Filmbibliothek und will ein verbindliches Angebot vorlegen, sobald er über alle notwendi-gen Informationen verfügt.
Der Hamburger Heinrich Bauer Verlag will bei einer Übernahme der ProSiebenSat.1-Fernsehfamilie am Standort München festhalten. Das bekräftigte Verlagssprecher Andreas Fritzenkötter in Hamburg und reagierte damit auf Aussagen des amerikanisch-israelischen TV-Unternehmers Haim Saban, der sich erneut ins Spiel im Bieterverfahren um die insolvente Münchner KirchMedia gebracht hat. Saban, der im Gegensatz zu Bauer noch kein verbindliches Angebot vorgelegt hat, sagte dem Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel', dass "wir - anders als Bauer - ohne Wenn und Aber an München als Standort festhalten werden". Der Bauer-Sprecher verwies darauf, dass der Verlag bereits im Dezember 2002 Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber eine Standortzusage gegeben habe. "Ein Umzug weg von München ist betriebswirtschaftlich unsinnig", sagte Fritzenkötter. Zu der Zahl der Arbeitsplätze wollte er sich nicht äußern, so lange die Verträge noch nicht endgültig unterschrieben sind. Saban hat ebenfalls Interesse an der Übernahme der Senderkette und der Filmbibliothek und will ein verbindliches Angebot vorlegen, sobald er über alle notwendi-gen Informationen verfügt.