Ullstein Heyne List geht an Random House
Axel Springer Verlag trennt sich von renditeschwacher Buchsparte/Bertelsmann greift zu
Axel Springer Verlag trennt sich von renditeschwacher Buchsparte/Bertelsmann greift zu
Der Axel Springer Verlag verkauft rückwirkend zum 1. Januar 2003 seine Buchsparte an die Verlagsgruppe Random House, ein Unternehmen der Bertelsmann AG. Ullstein Heyne List wird unter Leitung von Random House-Chairaman und CEO Jörg Pfuhl mit Random House fusioniert. Die verlegerische Verantwortung übernimmt Klaus Eck, President & Publisher von Random House. Christian Strasser bleibt geschäftsführender Verleger der Verlagsgruppe Ullstein Heyne List.
Springer hatte schon vor Monaten angekündigt, sich über kurz oder lang von dem renditeschwachen Buchgeschäft zu verabschieden und sich auf das Kerngeschäft Zeitungen, Zeitschriften und digitale Vertriebswege zu konzentrieren. Zwar habe Ullstein Heyne List als zweitgrößter Publikumsverlag Deutschlands im vergangenen Jahr gegen den Branchentrends Umsatzzuwächse verzeichnet, die hohen Abschreibungen auf Rechte hätten jedoch das wirtschaftliche Ergebnis "erheblich" belastet. Pessimistische Umsatzprognosen für den deutschen Buchmarkt hätten die Entscheidung untermauert. Die Übernahme Ullstein Heyne Lists steht noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt, das Kartellrechtsrisiko trägt Random House.
Der Axel Springer Verlag verkauft rückwirkend zum 1. Januar 2003 seine Buchsparte an die Verlagsgruppe Random House, ein Unternehmen der Bertelsmann AG. Ullstein Heyne List wird unter Leitung von Random House-Chairaman und CEO Jörg Pfuhl mit Random House fusioniert. Die verlegerische Verantwortung übernimmt Klaus Eck, President & Publisher von Random House. Christian Strasser bleibt geschäftsführender Verleger der Verlagsgruppe Ullstein Heyne List.
Springer hatte schon vor Monaten angekündigt, sich über kurz oder lang von dem renditeschwachen Buchgeschäft zu verabschieden und sich auf das Kerngeschäft Zeitungen, Zeitschriften und digitale Vertriebswege zu konzentrieren. Zwar habe Ullstein Heyne List als zweitgrößter Publikumsverlag Deutschlands im vergangenen Jahr gegen den Branchentrends Umsatzzuwächse verzeichnet, die hohen Abschreibungen auf Rechte hätten jedoch das wirtschaftliche Ergebnis "erheblich" belastet. Pessimistische Umsatzprognosen für den deutschen Buchmarkt hätten die Entscheidung untermauert. Die Übernahme Ullstein Heyne Lists steht noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt, das Kartellrechtsrisiko trägt Random House.