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Springer-Machtkampf weitet sich aus

Strafanzeige von Axel Sven Springer gegen Bernhard Servatius Strafanzeige von Axel Sven Springer gegen Bernhard Servatius
Der Streit in der Springer-Familie um die Macht in dem Verlagshaus weitet sich aus: Der Enkel von Konzerngründer Axel Springer, Axel Sven Springer, hat Strafanzeige gegen den Testamentsvollstrecker und früheren Aufsichtsratschef Bernhard Servatius wegen Betrugs und Unterschlagung gestellt. Ein Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Der Verlegerenkel wirft dem Rechtsanwalt vor, wichtige Erbschaftsdokumente unterschlagen zu haben. Die Anzeige ist Teil einer längeren Auseinandersetzung unter den Springer-Erben. Die Familie hält gut 60 Prozent an dem Unternehmen. Den mit Abstand größten Teil hält Verlegerwitwe Friede Springer mit direkt und indirekt 55 Prozent.

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Redaktion 14.02.2003