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divine Deutschland will durchhalten

US-amerikanischen Muttergesellschaft hat gestern Insolvenz angemeldet US-amerikanischen Muttergesellschaft hat gestern Insolvenz angemeldet
Trotz der gestern angemeldeten Insolvenz ihrer US-amerikanischen Muttergesellschaft will die divine GmbH ihre Geschäftstätigkeit in Deutschland aufrecht erhalten. Das laufende Geschäft soll zunächst uneingeschränkt weitergeführt werden. Bestehende und neue Aufträge werden weiter bearbeitet. Allerdings prüft das Unternehmen auch einen vollständigen oder teilweisen Verkauf der GmbH oder einzelner Betriebsteile an neue Investoren. Bislang hat der IT-Dienstleister keine Insolvenz angemeldet. Dies wird allerdings als Option in der Zukunft nicht ausgeschlossen.

Die divine GmbH konnte im vergangenen Jahr mit 100 Mitarbeitern an den Standorten Hamburg und München einem Umsatz von 11,13 Mio Euro erwirtschaften. Das Unternehmen hatte sich im September 2001 in Deutschland als Tochter der divine Inc., Chicago gegründet. Die Gesellschaft entstand aus der Übernahme der deutschen Niederlassungen der beiden Content Management System Anbieter Openmarket und Eprise sowie wesentlicher Teile der marchFIRST GmbH. Seitdem habe sich das Geschäft in Deutschland trotz des schwachen Marktumfeldes positiv entwickelt. "Neben dem Ausbau des Geschäftes mit den Bestandskunden der übernommenen drei Firmen konnten wir im vergangenen Jahr einige wichtige neue Kunden dazugewinnen. Unser primäres Ziel ist es, diese Kundenbeziehungen zu erhalten und weiter auszubauen", so Thomas Notemann, Sprecher der Geschäftsführung.

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Redaktion 26.02.2003