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'Berliner Zeitung': Stellenabbau geplant

Bei Nichterteilung der Ministererlaubnis erwägt Holtzbrinck, den defizitären 'Tagesspiegel' einzustellen Bei Nichterteilung der Ministererlaubnis erwägt Holtzbrinck, den defizitären 'Tagesspiegel' einzustellen
Der Holtzbrinck-Verlag will im Fall einer Ministererlaubnis für den Kauf der 'Berliner Zeitung' in der Hauptstadt 100 Stellen streichen. Damit sollten 'Berliner Zeitung' und 'Tagesspiegel' wirtschaftlich gemacht werden, sagte der stellvertretende Geschäftsführer der Verlagsgruppe, Michael Grabner, dem Nachrichtenmagazin Focus. In den vergangenen Jahren machte Holtzbrinck mit seinem 'Tagesspiegel' einen Verlust von 75 Millionen Euro. Der Konzern hatte Mitte Januar eine Ministererlaubnis für den Kauf der 'Berliner Zeitung' beantragt, nachdem das Bundeskartellamt den Zusammenschluss untersagt hatte. Sollte diese nicht erteilt werden, will der Verlag den defizitären 'Tagesspiegel' gegebenenfalls einstellen.

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Redaktion 28.02.2003