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'SZ' stellt verlustreichen NRW-Regionalteil ein

Die 'Süddeutsche Zeitung' verabschiedet sich von ihrem erst vor 14 Monaten mit großem Engagement in Nordrhein-Westfalen gestarteten Regionalteil. "Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen", sagt SZ-Geschäftsführer Dr. Hans Gasser. "Das Produkt war publizistisch ein großer Erfolg. Auch strategisch war das Projekt richtig. Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Vorzeichen müssen wir aber leider davon ausgehen, dass sich der NRW-Teil auch auf Dauer nicht refinanzieren lässt."

Die weiter zurückgehenden Erträge, insbesondere der sich fortsetzende Einbruch im Stellenmarkt hätten innerhalb der 'Süddeutschen Zeitung' zusätzliche ergebnisverbessernde Maßnahmen notwendig gemacht und letztlich keine andere Wahl als die Einstellung des Verlustbringers gelassen, erläutert Gasser weiter.

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Redaktion 13.03.2003