Klage gegen Topmanager von AOL Time Warner wegen Insiderhandels
Steve Case und andere Spitzenkräfte sollen sich um 936 Millionen Dollar bereichert haben Steve Case und andere Spitzenkräfte sollen sich um 936 Millionen Dollar bereichert haben
Zwei institutionelle Investoren haben Klage gegen frühere und amtierende Topmanager von AOL Time Warner wegen Insiderhandels eingereicht. Insgesamt hätten sich die Spitzenkräfte, darunter Verwaltungsratschef Steve Case, um 936 Millionen Dollar bereichert, teilten die Kläger am Montag in New York mit. Den Managern wird vorgeworfen, den Aktienkurs im Zuge der Fusion von AOL und Time Warner künstlich in die Höhe getrieben und anschließend eigene Aktien verkauft zu haben. Case sowie Vize-Chairman Kenneth Novack und der frühere Chief Operating Officer (COO) Robert Pittman sollen den Klägern zufolge zudem die Kundenzahlen sowie die Werbeeinnahmen geschönt haben, um die Fusion nicht zu gefährden. Eingereicht wurde die Klage von der Universität Kalifornien und einem Investmentfonds der Amalgamated Bank.
Zwei institutionelle Investoren haben Klage gegen frühere und amtierende Topmanager von AOL Time Warner wegen Insiderhandels eingereicht. Insgesamt hätten sich die Spitzenkräfte, darunter Verwaltungsratschef Steve Case, um 936 Millionen Dollar bereichert, teilten die Kläger am Montag in New York mit. Den Managern wird vorgeworfen, den Aktienkurs im Zuge der Fusion von AOL und Time Warner künstlich in die Höhe getrieben und anschließend eigene Aktien verkauft zu haben. Case sowie Vize-Chairman Kenneth Novack und der frühere Chief Operating Officer (COO) Robert Pittman sollen den Klägern zufolge zudem die Kundenzahlen sowie die Werbeeinnahmen geschönt haben, um die Fusion nicht zu gefährden. Eingereicht wurde die Klage von der Universität Kalifornien und einem Investmentfonds der Amalgamated Bank.