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ZDF-Intendant Schächter nimmt Stellung zu VPRT-Beschwerde

Als einen "Schlag ins Gesicht der deutschen Medienpolitik" bewertet ZDF-Intendant Markus Schächter die bei der EU-Kommission eingereichte Beschwerde des VPRT (siehe nb online v. 25.4.). Laut Schächter verwechsle der Verband privater Rundfunk-Sender rechtliche und tatsächliche Begebenheiten: "Die Höhe der Rundfunkgebühr wird nicht von der Generaldirektion Wettbewerb bestimmt, sondern von den deutschen Landtagen nach gründlicher Prüfung durch die KEF beschlossen". Auch die Online-Angebote des ZDF hielten sich inerhalb des staatsvertraglich vorgegebenen Rahmens. Aus Schächters Sicht bestehe für eine Beschwerde keinerlei Anlass.

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Redaktion 25.04.2003