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Clement: Holtzbrinck soll 'Tagesspiegel' zum Verkauf anbieten

Die Probe aufs Exempel soll laut 'Spiegel'-Informationen der Holtbrinck-Konzern mit seinem 'Tagesspiegel' machen: Am morgigen Dienstag soll Wirtschaftsminister Clement dem Stuttgarter Medienkonzern - statt der erhofften Ministererlaubnis zur Fusion von 'Tagesspiegel' und 'Berliner Zeitung' - vorschlagen, den defizitären 'Tagesspiegel' sechs Wochen zum Verkauf anzubieten. Clement stellt damit Holtzbrincks Aussage, der 'Tagesspiegel' finde keinen Käufer und müsse angesichts eines Fusion-Verbots mit der 'Berliner Zeitung' eingestellt werden, auf den Prüfstand. Sollte sich kein Käufer finden, sei ein Ministererlaubnis laut Bundeswirtschaftsministerium wahrscheinlich.

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Redaktion 05.12.2003