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Yahoo setzt auf kostenpflichtige Dienste

Der Online-Dienst Yahoo Deutschland will sich - neben den Einkünften aus der Online-Werbung - auf die Einnahmequelle kostenpflichtige Dienste konzentrieren. In den USA sei diese Strategie bereits erfolgreich, sagte Yahoo Deutschland-Chef Franz Dillitzer der 'Süddeutschen Zeitung'. Nach eigenen Angaben erwirtschaftet das Internet-Unternehmen 50 bis 60 Prozent seines Umsatzes mit kostenpflichtigen Diensten. Insbesondere habe die Online-Partnervermittlung 'Yahoo Personals' dazu beigetragen. Diesen Service soll es bald auch in Deutschland geben. Hierzulande generiert der Portal-Betreiber bislang nur 20 Prozent seines Umsatzes aus Bezahldiensten, 80 Prozent steuert die Werbung bei. "Mittelfristig wollen wir ein Fifty-Fifty-Verhältnis", so Dillitzer. Neben der neuen Online-Partnervermittlung sollen auch die kostenpflichtigen Dienste in den Bereichen Handy und Technik ausgebaut werden.

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Redaktion 05.12.2003