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Warner Music und BMG verhandeln über 50:50 Joint Venture

Gespräche zur Fusion werden konkreter Gespräche zur Fusion werden konkreter
Die Verhandlungen über ein 50:50 Joint Venture der Musik-Labels Warner Music (AOL Time Warner) und BMG (Bertelsmann AG) schreiten offenbar voran. Wie die 'New York Post' am heutigen Dienstag berichtet, haben sich die mit den Verhandlungen beauftragten Unternehmensvertreter darauf geeinigt, dass Warner Music Chairman Roger Ames CEO und BMG-Chef Rolf Schmidt-Holtz Chairman des fusionierten Musik-Labels würden. Das zurzeit verhandelte Geschäftsmodell würde zu keiner Bar-Transaktion führen, vielmehr wollen beide Unternehmen ihre jeweiligen Anteile in der Hoffnung auf eine Markterholung in der Musikbranche behalten. Dies würde jedoch nicht dem Ziel AOL Time Warners entsprechen, mit dem Warner Music-Verkauf bzw. Venture Konzernschulden abzubauen. Andererseits habe AOL Time Warner noch die Möglichkeit, mit dem Verkauf der Tochter im Segment DVD/CD-Produktion und des Musik-Verlages Warner Chappell rund 2 Mrd US-Dollar zu erlösen. (ks)

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Redaktion 20.05.2003