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ZAW : Lichtblicke im schwierigen Werbemarkt

Der Werbemarkt in Deutschland hatte im zurückliegenden Jahr 2002 eine starke Rezession zu verkraften. Wie der Präsident des 41 Organisationen umfassenden Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Hans-Henning Wiegmann, am Dienstag, dem 27. Mai vor Journalisten in Berlin berichtete, schrumpften die Investitionen in Werbung 2002 um 1,8 Mrd Euro auf 29,6 Mrd Euro (-5,9 Prozent). Damit sackten die Werbeausgaben leicht unter das monetäre Niveau von 1998, bleiben aber mit diesem Ergebnis in der Spitzengruppe unter den werbestärksten Nationen an vierter Position (US, J, GB, D). Für das laufende Jahr sei eine seriöse Prognose angesichts der komplexen konjunkturellen Unwägbarkeiten noch nicht möglich. Es gäbe aber einige Lichtblicke wie punktuell verstärkte Werbeetats einzelner großer Unternehmen sowie tendenziell erstmals wieder leichte Wachstumsraten bei den Medien im April.

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Redaktion 27.05.2003