Nielsen: Brutto-Werbe-Investitionen leicht im Plus
Zeitungen und Plakat liegen deutlich im Plus, TV stagniert, PZ, FZ und Radio müssen Einbußen hinnehmen Zeitungen und Plakat liegen deutlich im Plus, TV stagniert, PZ, FZ und Radio müssen Einbußen hinnehmen
Nach den Analysen des Hambruger Werbe-Beobachter Nielsen Media Research liegen die Brutto-Werbe-Investitionen für den Zeitraum Jan. bis Mai 2003 bei 6,997 Milliarden Euro. Das sind 0,3 Prozent oder 221 Millionen Euro mehr als im Vorjahres-Zeitraum.
Während die Gattung TV bei 3,02 Milliarden Euro stagnierd, legen die Gattungen TZ (+9,3 Prozent auf 1,671 Mrd. Euro) und Plakat (+8,5 Prozent auf 221 Mill. Euro) deutlich zu. Deutschliche Einbußen müssen die Publikumszeitschriften hinnehmen. Sie fallen um - 7,2 Prozent auf 1,533 Mrd. Euro. Ebenfalls im Minus leigen die Fachzeitschriften (- 4,5 Prozent auf 174 Mill. Euro) und das Radio ( - 3,1 Prozent auf 376 Mill. Euro).
Diese auf den ersten Blick leicht positiven Angaben täuschen bei näherem Hinsehen, denn die Brutto-Werbe-Einnahmen geben das wahre Bild der Einnnahmen nur unvollkomen wieder. Rabatte, Eigenwerbung der Medien, Sonderpreise und ähnliches lassen den Brutto-Betrag deutlich abschmelzen. Bei den Zeitungen ist zudem anzumerken, dass das sich allemal beachtliche Plus auf die Werbe-Aktivitäten des Handels und der Industrie bezieht. Das ebenfalls sehr wichtige Rubriken-Geschäft hat sich ebenso wenig erholt wie der Stellen-Markt. (ps)
Nach den Analysen des Hambruger Werbe-Beobachter Nielsen Media Research liegen die Brutto-Werbe-Investitionen für den Zeitraum Jan. bis Mai 2003 bei 6,997 Milliarden Euro. Das sind 0,3 Prozent oder 221 Millionen Euro mehr als im Vorjahres-Zeitraum.
Während die Gattung TV bei 3,02 Milliarden Euro stagnierd, legen die Gattungen TZ (+9,3 Prozent auf 1,671 Mrd. Euro) und Plakat (+8,5 Prozent auf 221 Mill. Euro) deutlich zu. Deutschliche Einbußen müssen die Publikumszeitschriften hinnehmen. Sie fallen um - 7,2 Prozent auf 1,533 Mrd. Euro. Ebenfalls im Minus leigen die Fachzeitschriften (- 4,5 Prozent auf 174 Mill. Euro) und das Radio ( - 3,1 Prozent auf 376 Mill. Euro).
Diese auf den ersten Blick leicht positiven Angaben täuschen bei näherem Hinsehen, denn die Brutto-Werbe-Einnahmen geben das wahre Bild der Einnnahmen nur unvollkomen wieder. Rabatte, Eigenwerbung der Medien, Sonderpreise und ähnliches lassen den Brutto-Betrag deutlich abschmelzen. Bei den Zeitungen ist zudem anzumerken, dass das sich allemal beachtliche Plus auf die Werbe-Aktivitäten des Handels und der Industrie bezieht. Das ebenfalls sehr wichtige Rubriken-Geschäft hat sich ebenso wenig erholt wie der Stellen-Markt. (ps)