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antwerpes legt negatives Ergebnis vor

Restrukturierungsprogramm beinhaltet unter anderem auch Personalabbau Restrukturierungsprogramm beinhaltet unter anderem auch Personalabbau
Die Kölner Kommunikationsagentur antwerpes ag hat nach vorläufigen Berechnungen im 2. Quartal 2003 einen Umsatz zwischen 3,1 und 3,2 Mio Euro erwirtschaftet. Wie bereits Anfang des Monats angekündigt, ist das Ergebnis (EBIT) ist negativ und liegt zwischen -0,3 und -0,4 Mio EUR vor Rückstellungen für Restrukturierungskosten.

In den ersten sechs Monaten wurde ein Umsatz zwischen 6,8 und 6,9 Mio Euro erwirtschaftet. Der damit circa sechs bis acht Prozent über dem Vorjahreswert (6,4 Mio Euro) liegt. Das EBIT liegt zwischen -0,2 und -0,3 Mio Euro vor Restrukturierungskosten. (Vorjahr: + 0,1 Mio Euro). Für die Restrukturierung werden im 2. Quartal Rückstellungen in Höhe von etwa 400.000 Euro gebildet werden, die das Ergebnis zusätzlich belasten. Als Ursache für die deutliche Ergebnisverschlechterung bei steigenden Umsätzen und vergleichbaren Kosten nennt antwerpes ein um etwa zehn Prozent geringeren Rohertrag im 1. Halbjahr 2003 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2002. Durch die Restrukturierung strebt der Vorstand eine Senkung der betrieblichen Kosten (Personal, Abschreibungen, sonstige betriebliche Aufwendungen) im 2. Halbjahr 2003 um circa 15 Prozent beziehungsweise 0,6 Mio Euro gegenüber dem 1. Halbjahr 2003 an. Derzeit beschäftigt die AG rund 100 Mitarbeiter. Der Bestand an liquiden Mitteln und Wertpapieren des Anlage- und Umlaufvermögens liegt zum 30. Juni 2003 bei 30,3 Mio bzw. 5,13 Euro pro Aktie und damit nur geringfügig unter dem Wert des Vorquartals (30,5 Mio Euro). Die endgültigen Zahlen zum 2. Quartal veröffentlicht die antwerpes ag Anfang August.

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Redaktion 07.11.2003