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Media-Analyse: ARD-Hörfunk legt zu

Verluste für Privatsender Verluste für Privatsender
Soeben wurden in Frankfurt am Main die Ergebnisse der neueste Media-Analyse (MA 2003 Radio II) vorgestellt. Die privaten Radiosender erreichen demnach pro durchschnittlicher Werbestunde 10,6 Mio. Hörer (ab 14 Jahren) bundesweit. Die werbetragenden ARD-Programme kommen auf 9,9 Mio. Hörer. Damit haben die Privaten ihre Spitzenposition bei den werbeführenden Programmen trotz leichter Verluste gehalten (p-Werte, Mo bis Sa, brutto). Auch in der Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen liegen die privaten Sender vor den werbetragenden ARD-Programmen. Rechnet man die werbefreien Programme hinzu, so haben die ARD-Sender ihre führende Position gegenüber den kommerziellen Anbietern weiter ausgebaut. 34,51 Millionen Menschen (Vorjahr: 34,04) schalten zwischen Montag und Freitag mindestens ein Programm der ARD ein. Mehr als die Hälfte (53,6 Prozent/Vorjahr: 53) der deutsch sprechenden Bevölkerung hört wochentags einen der 63 öffentlich-rechtlichen Radiosender. Die 199 kommerziellen Konkurrenten erreichen im gleichen Zeitraum insgesamt 45,2 Prozent (Vorjahr: 45,8) oder 29,09 Millionen (Vorjahr 29,43) Menschen.

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Redaktion 22.07.2003