Bauer Verlagsgruppe bekräftigt Interesse am 'Tagesspiegel'
Holtzbrinck attackiert Hamburger Verlagshaus Holtzbrinck attackiert Hamburger Verlagshaus
Der Hamburger Bauer Verlag hat am Freitag erneut sein ernsthaftes Interesse am Kauf des Berliner 'Tagesspiegel' (Verlagsgruppe Holtzbrinck) bekundet. "Herr Bauer selbst hat ein Angebot abgegeben, das unterstreicht die Ernsthaftigkeit unseres Interesses", sagte Verlagssprecher Andreas Fritzenkötter. Der Verlag reagierte damit auf eine am Freitag im 'Tagesspiegel' abgedruckte Erklärung "in eigener Sache". Darin heißt es, Bauer könne "in keiner Weise als Garant für die Zukunft des 'Tagesspiegels' angesehen werden". Die Entscheidung über eine mögliche Neuordnung des Berliner Zeitungsmarkts wird im Herbst erwartet. Holtzbrinck bemüht sich derzeit um eine Sondererlaubnis von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, um neben dem 'Tagesspiegel' auch die 'Berliner Zeitung' übernehmen zu können. Das Kartellamt hatte dies aus wettbewerbsrechtlichen Gründen abgelehnt.
Der Hamburger Bauer Verlag hat am Freitag erneut sein ernsthaftes Interesse am Kauf des Berliner 'Tagesspiegel' (Verlagsgruppe Holtzbrinck) bekundet. "Herr Bauer selbst hat ein Angebot abgegeben, das unterstreicht die Ernsthaftigkeit unseres Interesses", sagte Verlagssprecher Andreas Fritzenkötter. Der Verlag reagierte damit auf eine am Freitag im 'Tagesspiegel' abgedruckte Erklärung "in eigener Sache". Darin heißt es, Bauer könne "in keiner Weise als Garant für die Zukunft des 'Tagesspiegels' angesehen werden". Die Entscheidung über eine mögliche Neuordnung des Berliner Zeitungsmarkts wird im Herbst erwartet. Holtzbrinck bemüht sich derzeit um eine Sondererlaubnis von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, um neben dem 'Tagesspiegel' auch die 'Berliner Zeitung' übernehmen zu können. Das Kartellamt hatte dies aus wettbewerbsrechtlichen Gründen abgelehnt.