KirchMedia bestätigt: neues Saban-Angebot liegt vor
US-Unternehmer hat am Sonntag ein Angebot für die ProSiebenSat.1-Gruppe präsentiert US-Unternehmer hat am Sonntag ein Angebot für die ProSiebenSat.1-Gruppe präsentiert
Die KirchMedia hat ein neues Angebot des US- Milliardärs Haim Saban für den TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media erhalten. Das wurde vom Unternehmen am Montag bestätigt. Saban habe seine Offerte am Sonntag vorgelegt, erklärte ein KirchMedia-Sprecher. Nach Informationen aus dem Firmenumfeld will sich der Gläubigerausschuss am Dienstag mit dem Angebot befassen. Der US-Medienunternehmer war bereits im Juni mit einem Übernahmeangebot gescheitert. Sein altes Gebot für ProSiebenSat.1 von 7,50 Euro je Aktie erneuerte er jetzt, diesmal aber kann er auf starke Finanzinvestoren im Hintergrund verweisen. Saban selbst will nur 26 Prozent der Anteile übernehmen. Auch dies erleichtere es den Banken, ihm den Zuschlag zu erteilen, hieß es in Verhandlungskreisen. Das Geschäft soll diesmal zudem bedeutend einfacher ablaufen als bei der ersten Einigung. Saban bietet nur für die ProSiebenSat.1 Media AG und nicht mehr für den Filmrechtehandel der KirchMedia.
Die KirchMedia hat ein neues Angebot des US- Milliardärs Haim Saban für den TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media erhalten. Das wurde vom Unternehmen am Montag bestätigt. Saban habe seine Offerte am Sonntag vorgelegt, erklärte ein KirchMedia-Sprecher. Nach Informationen aus dem Firmenumfeld will sich der Gläubigerausschuss am Dienstag mit dem Angebot befassen. Der US-Medienunternehmer war bereits im Juni mit einem Übernahmeangebot gescheitert. Sein altes Gebot für ProSiebenSat.1 von 7,50 Euro je Aktie erneuerte er jetzt, diesmal aber kann er auf starke Finanzinvestoren im Hintergrund verweisen. Saban selbst will nur 26 Prozent der Anteile übernehmen. Auch dies erleichtere es den Banken, ihm den Zuschlag zu erteilen, hieß es in Verhandlungskreisen. Das Geschäft soll diesmal zudem bedeutend einfacher ablaufen als bei der ersten Einigung. Saban bietet nur für die ProSiebenSat.1 Media AG und nicht mehr für den Filmrechtehandel der KirchMedia.