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BSkyB kurz vor 7 Millionen Abonnenten

Britischer Pay-TV-Sender seit langem mal wieder in den schwarzen Zahlen Britischer Pay-TV-Sender seit langem mal wieder in den schwarzen Zahlen
BSkyB, der zum Medienimperium Rupert Murdochs gehörende britische Pay-TV-Sender, hat im am 30. Juni endenden Geschäftsjahr 2002/2003 erstmals seit fünf Jahren schwarze Zahlen geschrieben. Das Management verbuchte einen Gewinn vor Steuern und Sonderposten von 260 Millionen Pfund (rund 366 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte der Sender noch einen Verlust von 22 Millionen Pfund zu verzeichnen. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 3,18 Mrd Pfund. Die positive Geschäftsentwicklung ist laut BSkyB vor allem auf die steigende Abonnentenzahl zurückzuführen. Im Jahresverlauf zog der Sender 744.000 Neukunden an, im 4. Quartal waren es 133.000. Bis Ende des Jahres sollen 7 Mio Kunden BSkyB sehen. Schlagkräftiges Argument zur Kundengewinnung könnten die TV-Übertragungen aller Spiele der britischen Premier League sein, deren Rechte sich der Sender kürzlich für die nächsten drei Saisons, beginnend ab 2004/2005 gesichert hat.

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Redaktion 08.12.2003