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US-Gericht blockiert neue Medien-Gesetze

Ein US-Berufungsgericht hat am Donnerstag gegen die Pläne der US-Kommunikationsbehörde Federal Communications Commission (FCC) gestimmt, wonach Gesetze im Medienbereich gelockert werden sollen. Die Entscheidung kommt einen Tag bevor die neuen Regelungen eigentlich in Kraft treten sollten. Sie sei ein harter Rückschlag für die großen US-Medien-Unternehmen und für den FCC-Chairman Michael K. Powell, berichtet die New York Times. Unter den neuen Regelungen hätte ein Unternehmen Zeitungen und Rundfunk-Stationen in derselben Stadt sowie drei TV-Stationen und acht Radio-Stationen im selben Markt besitzen dürfen. Auch der Zuseheranteil, den ein Unternehmen durch den Besitz lokaler TV-Sender erreichen darf, wäre mit den neuen Regeln von 35 auf 45 Prozent erhöht worden.

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Redaktion 09.04.2003